Beschreibung einzelner Lerneinheiten (ECTS-Lehrveranstaltungsbeschreibungen) pro Semester | |
Studiengang: | Kontextstudium |
Studiengangsart: | Intern |
Besuch einzelner Lehrveranstaltungen | |
Wintersemester 2025 | |
Titel der Lehrveranstaltung / des Moduls | Forschungsprojekt: Digital Factory |
Kennzahl der Lehrveranstaltung / des Moduls | 800101023500 |
Unterrichtssprache | Deutsch / Englisch |
Art der Lehrveranstaltung (Pflichtfach, Wahlfach) | Wahlfach |
Semester in dem die Lehrveranstaltung angeboten wird | Wintersemester 2025 |
Semesterwochenstunden | 4 |
Studienjahr | 2025 |
Niveau der Lehrveranstaltung / des Moduls laut Lehrplan | 1. Zyklus (Bachelor) |
Anzahl der zugewiesenen ECTS-Credits | 6 |
Name des/der Vortragenden | Ralph HOCH Karl-Heinz WEIDMANN |
Voraussetzungen und Begleitbedingungen |
Bei den teilnehmenden Studierenden wird wissenschaftliches Interesse und die Fähigkeit zu eigenständigem Arbeiten und Fragestellen vorausgesetzt. Die Auswahl erfolgt daher auf Basis eines Bewerbungsschreibens und eines damit verbundenen Auswahlgesprächs. Voraussetzung für die Belegung dieser Lehrveranstaltung ist die Bereitschaft, das im Sommersemester begonnene Projekt über zwei Semester mit jeweils 6 ECTS durchzuführen und im Wintersemester abzuschließen. Bei nicht ausreichendem Studienerfolg erfolgt eine Fortsetzung des Kontextstudiums im Wintersemester außerhalb der Lehrveranstaltung. Eine Fortsetzung des Forschungsprojektes im Rahmen einer Masterthesis wird angestrebt. Zielsetzung ist eine Veröffentlichung der Forschungsergebnisse im Rahmen einer Publikation, eines Forschungsberichts, eines Konferenzbeitrages, eines Videos o.Ä. Aufgrund der geforderten Voraussetzungen besteht kein Anspruch von Studierenden auf eine Aufnahme in die Lehrveranstaltung. Die Terminplanung erfolgt mit den Verantwortlichen des Forschungsprojekts. Kurskosten: Für evtl. beabsichtigte Besuche von wissenschaftlichen Konferenzen werden die anfallenden Reisekosten bzw. Teilnahmegebühren von den Studierenden getragen. Welches der 17 Ziele für nachhaltige Entwickung besonders gefördert wird, hängt von der Wahl der Aufgabenstellung ab. |
Lehrinhalte |
Einsatz qualitativer und quantitativer Forschungsmethoden, Analysemethoden zum Stand der Technik, Forschungsdesign und Forschungsplanung, sowie -umsetzung und validierung im Bereich der Digitalisierung von Produktionsprozessen, Datenanalyse, künstlicher Intelligenz oder kollaborativer Systeme. |
Lernergebnisse |
Allgemeine Lernergebnisse von Forschungsprojekten:
Spezifische Lernergebnisse von Forschungsprojekten: Studierende lernen inhaltliche Aspekte aktuell laufender Forschungsprojekte in der Forschungsgruppe Digital Business Transformation kennen. Die detaillierten, wissenschaftlichen Lernergebnisse werden individuell mit den Studierenden vor Beginn der Lehrveranstaltung im Rahmen der Formulierung ihrer Forschungsfragen vereinbart und dokumentiert. |
Geplante Lernaktivitäten und Lehrmethoden |
Aktivierung: Die Studierenden übernehmen Mitverantwortung für den Forschungs- und Lernprozess, indem sie in der gemeinsam besprochenen Forschungslandkarte (Kontext) eigene Sichtweisen einbringen und Fragen aufwerfen können. Dabei sollen ihre eigenen Ideen in die behandelte Forschungsfrage mit einfließen können. Handlungsorientierung: Die Studierenden erkennen bei der Hinführung zum Thema die Diskrepanz zwischen ihrem aktuellen Kenntnisstand und dem Zielzustand. Gleichzeitig wird der Blick auf die für die Bearbeitung der Fragestellung notwendigen Methoden und Fertigkeiten gelenkt, sodass ein gezielter Erwerb der notwendigen Verfahren durch die Studierenden erfolgen kann. Willensbasierte Umsetzung: Vereinbarung von Rahmenbedingungen und Verhaltensweisen, die das Unternehmen möglich und erfolgversprechend machen. Dazu gehören gemeinsamen Regeln und Erwartungen, Meilensteine, der Umgang mit dem Scheitern und einem Neubeginn, die Vereinbarung, wofür die Studierenden Verantwortung übernehmen und worüber sie wann Rechenschaft geben. Einbettung: Ansprechpersonen und Erreichbarkeiten im Forschungsteam aufzeigen und insbesondere MentorInnen seitens der Hochschule benennen. Bedingungen schaffen, unter denen im Arbeitsprozess ein ausreichender Kontakt zu den Studierenden garantiert wird und die es ermöglichen, den Austausch zu pflegen und laufend Feedback zu geben. Insbesondere sollen Studierende, welche die Selbststudienleistung nicht erbracht haben, dabei Gelegenheit haben zu erkennen, dass sie den Anschluss zu verlieren drohen. Die Begleitung durch Forschende der FH Vorarlberg erfolgt durch Coaching, Unterweisung, Teilnahme an Diskussionen und Seminaren sowie durch begleitetes Selbststudium. |
Prüfungsmethode und Beurteilungskriterien |
Erreichungsgrad vorab im Gespräch definierter Lern- und Arbeitsziele mit Bezug zu den Vorkenntnissen des/der Studierenden. Dokumentation der Lernergebnisse und Projektumsetzung Hausöffentliche Präsentation. |
Kommentar |
Die Lehrveranstaltung „Forschungsprojekt: Digital Factory" im Wintersemester ist die Fortsetzung der gleichnamigen Veranstaltung aus dem Sommersemester. |
Empfohlene Fachliteratur und andere Lernressourcen |
Bauernhansl, Thomas ; Hompel, Michael ten ; Vogel-Heuser, Birgit (2014): Industrie 4.0 in Produktion, Automatisierung und Logistik: Anwendung · Technologien · Migration. 2014. Aufl. Wiesbaden: Springer Vieweg. Reinhart, Gunther (2017): Handbuch Industrie 4.0: Geschäftsmodelle, Prozesse, Technik. Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG. Roth, Armin (2016): Einführung und Umsetzung von Industrie 4.0: Grundlagen, Vorgehensmodell und Use Cases aus der Praxis. SpringerGabler. Ronzhin, Andrey, Rigoll, Gerhard, Meshcheryakov, Roman (Eds.) (2016): Interactive Collaborative Robotics. First International Conference, ICR 2016, Budapest, Hungary, August 24-26, 2016, Proceedings. ...und weitere projektbezogene Fachliteratur. |
Art der Vermittlung |
In Forschungsprojekten vertiefen sich die Studierenden in aktuelle Forschungsfragen, denen an der FH Vorarlberg im Umfeld von anspruchsvollen Forschungsprojekten oder im Rahmen eines dokumentierten, internen Kompetenzaufbaus nachgegangen wird. Erfahrungen und Einsichten aus dem Forschungsprozess werden in einem Logbuch festgehalten. Als Lernende bekommen sie die Zeit, Wissen zu konstruieren, zu rekonstruieren (vorhandenes Wissen neu zu sichten und zusammenzusetzen) oder zu dekonstruieren (die Grenzen der eigenen Disziplin aufzudecken). Im konkreten Forschungsprozess üben sie eine wissenschaftliche Herangehensweise („handwerkliche Qualität“) in Recherche und Beobachtung/Erhebung sowie einen konstruktiven Umgang mit aktiver und passiver Kritik in der Diskussion. Die Begleitung durch Forschende der FH Vorarlberg erfolgt durch Coaching, Unterweisung, Teilnahme an Diskussionen und Seminaren sowie durch begleitetes Selbststudium. |
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