Beschreibung einzelner Lerneinheiten (ECTS-Lehrveranstaltungsbeschreibungen) pro Semester

  
Studiengang:Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen
Studiengangsart:FH-Bachelorstudiengang
 Berufsbegleitend
 Wintersemester 2024
  

Titel der Lehrveranstaltung / des ModulsDigital- und Mikroprozessortechnik
Kennzahl der Lehrveranstaltung / des Moduls024826054301
UnterrichtsspracheDeutsch
Art der Lehrveranstaltung (Pflichtfach, Wahlfach)Pflichtfach
Semester in dem die Lehrveranstaltung angeboten wirdWintersemester 2024
Semesterwochenstunden2
Studienjahr2024
Niveau der Lehrveranstaltung / des Moduls laut Lehrplan1. Zyklus (Bachelor)
Anzahl der zugewiesenen ECTS-Credits4
Name des/der VortragendenClemens MAIER
Horatiu O. PILSAN


Voraussetzungen und Begleitbedingungen

Keine

Lehrinhalte
  • Digitaltechnologien (TTL, CMOS)
  • Kombinatorische Schaltungen (Grundgatterschaltungen, Decoder, Multiplexer, Rechenschaltungen)
  • Schaltwerke (Flip-Flops, Zähler, Register)
  • Speicher (Aufbau, Zugriff, Technologien, Anwendung)
  • Programmierbare Bausteine (Aufbau, Technologien)
  • SPS (Aufbau, Funktionsweise, Programmierung mit IEC 61131-3)
  • Mikroprozessorsysteme (Architektur, Arbeitsweise, Befehlssatz)
  • Programmierung (Unterprogramme, Interrupt, Echtzeitprobleme)
  • Peripherieeinheiten (Funktion und Programmierung): Zeitgeber, PWM, serielle Übertragung, Display, AD-Wandler
Lernergebnisse

Die Studierenden können

  • die Eigenschaften und Unterschiede der wichtigsten Digitaltechnologien aufzählen.
  • die Funktionsweise einer kombinatorischen Schaltung erklären, vor allem am Beispiel von Rechenschaltungen.
  • die Funktionsweise von Flip-Flops beschreiben und deren Anwendung in Zählern und Registern erklären.
  • die Technologien, die in Speicherbausteinen verwendet werden, benennen und deren Unterschiede in Bezug auf die Anwendung darstellen.
  • die Typen von programmierbaren Bausteinen wiedergeben und die Unterschiede zwischen ihnen erläutern.
  • erklären, wie eine SPS aufgebaut ist und funktioniert. Sie sind in der Lage eine einfache Automatisierungsaufgabe durch Programmierung einer SPS zu lösen.
  • darstellen, wie ein Mikroprozessorsystem aufgebaut ist und funktioniert.
  • erläutern, wie Peripherieeinheiten funktionieren (Zeitgeber, PWM, serielle Übertragung, Display, AD-Wandler). Sie sind in der Lage kleine Programme in einer Hochsprache (z.B. „C“) zu erstellen, um diese Peripherieeinheiten anzusprechen.
Geplante Lernaktivitäten und Lehrmethoden
  • Interaktive Vorlesungen
  • Selbstgesteuertes Lernen
  • Laborübungen
Prüfungsmethode und Beurteilungskriterien

Schriftliche Prüfung am Ende der Lehrveranstaltung sowie Laborprüfungen.
Die Wiederholungsprüfungen finden mündlich statt.

Kommentar

Keine

Empfohlene Fachliteratur und andere Lernressourcen

Tietze, Ulrich; Schenk, Christoph; Gamm, Eberhard (2012): Halbleiterschaltungstechnik. 14. Auflage. Berlin (u.a.): Springer.

Biere, Armin u.a. (2008): Digitaltechnik. Eine praxisnahe Einführung. Berlin (u.a.): Springer.

Fricke, Klaus (2014): Digitaltechnik. Lehr- und Übungsbuch für Elektrotechniker und Informatiker. 7. Auflage. Wiesbaden: Springer.

Wüst, Klaus (2011): Mikroprozessortechnik, 4. Auflage. Wiesbaden: Vieweg + Teubner.

Flick, Thomas; Liebig, Hans (2005): Mikroprozessortechnik und Rechnerstrukturen. 7. Auflage, Berlin (u.a.): Springer.

Brinkschulte, Uwe (2010): Mikrocontroller und Mikroprozessoren. Berlin, Heidelberg: Springer.

Art der Vermittlung

Präsenzveranstaltung






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